Es gab diesen einen berühmten „Wetten Dass“ Hund, den Border Collie Rico, der eine große Zahl an Spielzeugen, deren Namen er lernte, erkennen, zuordnen und bringen konnte. Wissenschafter die auf dem Gebiet der tierischen Intelligenz forschen, taten vorerst diese Leistung als antrainiertes Verhalten ab. Nachdem aber der Hund in einen Raum geschickt wurde um ein Spielzeug zu holen dessen Namen er noch nie gehört hatte, und er quasi durch Ausschlußprinzip das Richtige brachte, nämlich das, dass er nicht kannte, wurde die Forschung hellhörig! Hier ging es ja dann wohl um Intelligenz und das Erkennen von Zusammenhängen!
Du musst mit deinem Hund ja nicht bei einer Fernsehshow auftreten, aber das Prinzip der Spielzeugerkennung macht vielen Hunden Spaß!
Wie beginnen wir?
- Um deinem Hund nicht zu überfordern beginne in ganz kleinen Schritten.
- Wenn ein Schritt nicht so gut klappt, lieber nochmal ein oder zwei Schritte zurück!
- Du kannst mit dem Klicker arbeiten, wenn der Klicker nicht so euer Ding ist auch mit Wortlob.
Die natürliche Neugier des Hundes kommt uns hier sehr entgegen. Wichtig ist nur, dass dein Hund ein Spielzeug wieder hergeben kann. Man kann gut ein Leckerli gegen ein erbeutetes Spielzeug tauschen!
Jetzt denkst du dir erstmal einen Namen für das Hundespielzeug aus, vielleicht nimmst du ein Spielzeug, dass deinen Hund bis jetzt nicht so interessiert hat. Oder ein ganz Neues!?
Leichter ist es mit einem Spielzeug dass noch nicht in Gebrauch ist. Ab jetzt sollte es auch nur für die Spielzeugerkennung verwendet werden.
Du gibst das Signal für Spielbeginn – so weiß dein Hund das was Tolles kommt!
Das kann ein Pfiff, ein Wort oder eine Geste sein.