Hundekontakt

Die ersten freundschaftlichen HundeKontakte entstehen oft im Training (siehe unten). Der Welpen- und Junghundekurs bietet die Möglichkeit mit Artgenossen gleichen Alters und (möglichst) gleicher Körpergröße Umgang zu pflegen. Das Basisprogramm an Sozialverhalten wird erweitert und der Grundstein für die Erziehung gelegt. Jedes Hund – Mensch Team hat andere Bedürfnisse, Themen und Probleme – in den weiteren Kursen wird daran gearbeitet. So kann Problemverhalten frühzeitig erkannt, bearbeitet und im besten Fall behoben werden. Es stellt sich schon früh heraus was für ein Typ dein Hund ist. Es gibt die, die ohne lange Spieleinheiten mit Artgenossen nicht auskommen. Da macht es Sinn sich mit gleichgesinnten, gut sozialisierten Hund – Mensch Teams in Hundezonen oder zum Spaziergang zu verabreden. So kann dein Hund seinen Bedarf an Hundekontakt ausreichend befriedigen. Es reicht nicht, drei mal täglich eine kleine Runde um den Block zu machen! Ja, ein bißchen Zeitung lesen ist gut und schön, aber dein Hund braucht mehr als das. Mit anderen Hunden wird auch das Kommunikationsrepertoire erweitert. Du als Mensch bist nicht genug für dieses gesellige Rudeltier!

Wenn dein Hund aggressiv auf Artgenossen reagiert, nimm das nicht als Faktum hin sondern als Arbeitsmöglichkeit. Vielleicht hat er schlechte Erfahrungen gemacht? Oder vielleicht hat dein Hund Schmerzen und fürchtet sich vor zu grobem Spiel. Dein Hund muss nicht jeden Artgenossen mögen – auch unter Hunden gibt es enge Freundschaften und die, die einander nicht riechen können.

Aber es gibt auch den Typ des Einzelgängers. Er durchstreift Hundezonen lieber allein, braucht nicht viel Hundekontakt, weicht bei Begegnungen eher aus, fordert nicht aktiv zum Spiel auf, ist eher schüchtern und hat nur ein, zwei Hunde mit denen er gerne spielt. Beobachte deinen Hund. Lerne, was für ein Typ er ist und was er braucht. Hole dir im Zweifel Rat von einem Trainer.

Training

Im besten Fall besuchst du mit deinem Hund von Anfang an Kurse.

Such für dich und deinen Hund den passenden Trainer. Vielleicht musst du ein paar ausprobieren bis du fündig wirst, aber glaube mir, es zahlt sich aus! Wichtig ist, dass mit positiver Verstärkung gearbeitet wird und in Kleingruppen auf das jeweilige Hund – Mensch Team eingegangen wird.

Warte nicht, bis ein Problem dass du mit deinem Hund hast zu groß wird. Es ist keine Schande sich Hilfe zu suchen. Und wenn du kein Problem hast, dann geh doch einfach ins Training weil es Spaß macht mit deinem Hund zusammen was Neues zu lernen. Das stärkt die Bindung und das Vertrauen.

  • Welpengruppe
  • Junghundekurs
  • Erziehung und Sozialisierung
  • Agility
  • Fährtenarbeit/Mantrailing
  • Longieren
  • Trickarbeit

 

Ich bin in den letzten Jahren vielen Trainern und Trainerinnen begegnet, habe viele Trainingsmethoden kennengelernt und viele Kurse, Workshops und Seminare besucht. Ein paar möchte ich wegen ihrer menschlichen Qualitäten und ihres Fachwissens hier besonders erwähnen und ihnen danken:

Sonja Dolezal von Work with Dogs www.work-with-dogs.at (Video Couchcoaching)

eine geniale Trainerin mit viel Einfühlungsvermögen und Hundewissen in Mauerbach bei Wien

Anna Oblasser-Mirtl und ihrem Team im Animal Training Center in der Steiermark

www.animaltrainingcenter.at

Sophie Strodtbeck und Udo Gansloßer, Tierärztin und Verhaltensbiologe die mit ihrem Angebot einzelfelle.de für besondere Problemfälle leistbare Hilfestellung geben. Alissa hat von ihrer Diagnose und der darauffolgenden medikamentösen Einstellung sehr profitiert und eine deutlich höhere Lebensqualität.

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