Es fängt alles damit an, was wir in unsere Hunde reinfüllen und was in weiterer Folge aus unseren Hunden wieder rauskommt! Ja, wir reden hier auch über Gacksi:-)
Generell gilt: stimmt die Verdauung stimmt das Futter oder: stimmt das Futter stimmt die Verdauung
Stinkt der Hund, stimmt was nicht! Hat er immer wieder Durchfall, stimmt was nicht!
Viele Hunde leiden inzwischen an Allergien. Fell, Haut, Verdauungs- und manchmal auch Verhaltensprobleme sind die Folge. Es gibt Tierärzte die Futter auspendeln (ja, sowas gibt es – und bei unseren Hunden funktioniert es toll!)
Dr.Susanne Holzbecher (siehe Video Couchcoaching)
Oder man lässt eine Blutanalyse machen.
Hier erwartet dich:
Viele Hundebesitzer haben das Bedürfnis viel Abwechslung auf den Speiseplan Ihres Hundes zu bringen. (Siehe: Nicht vermenschlichen, Oh mein Mensch)
Wenn ich eine Futtersorte gefunden habe, auf die mein Hund weder Durchfall noch Blähungen bekommt oder stinkt dann bleibe ich dabei! Wenn du was Neues ausprobierst, achtet genau auf die Reaktionen der Verdauung deines Hundes, so kannst du nach und nach neue Sorten hinzufügen.
Bei Trockenfutter gilt: je höherwertig umso besser! Also EIN hochwertiges Getreide oder Reis und EINE Fleischsorte, keine Zuckerarten, keine Geschmacksverstärker!
Bei Feuchtfutter: auch hier gilt: lieber mehr Geld ausgeben für hochwertiges Singleproteinfutter (eine Fleischsorte!) als billige Mischprodukte (siehe Buchempfehlungen)
Barfen: geht für unsere Hunde nicht, aber ihr findet viel Interessantes auf barfinfo.de
Leckerli: Die Auswahl auf dem Gebiet der Kauknochen, Keksi, und Leckerli ist inzwischen ziemlich unüberschaubar geworden. Es gibt immer mehr Angebote, aber bei vielen Produkten hat man einen immer geringerer Fleischanteil, viel Geflügelmehl, Geflügelfett, viele Getreidesorten und auch Zucker. Also gilt auch hier: Singleprotein bietet ein viel geringeres Risiko für das Ausbrechen von Allergien. Je natürlicher das Produkt ist, umso besser! Also getrocknetes Muskelfleisch, Därme, Ohren, Ziemer, Sehnen, Hälse! Je schlimmer das Zeug stinkt umso lieber haben es die Hunde!
Wenn du ohne Hilfe von Tierarzt (Pendeln oder Bluttest) herausfinden willst was dein Hund besonders gut verträgt, ändere immer nur eine Komponente im Futter!
Es gibt inzwischen eine Riesenauswahl an heimischen und exotischen Fleisch- und Fischsorten.
Huhn und Pute gelten als besonders verträglich, sind aber sehr oft Allergieauslöser. Das macht sich über die Haut oder die Verdauung bemerkbar.
Auch die unzähligen Getreide und Reissorten, Kartoffeln und Nudeln musst du mit deinem Hund durchprobieren.
Bei Gemüse gelten Karotten(auch ein guter natürlicher Wurmschutz!), Zucchini, Erbsen, Gurke Broccoli und Rote Rübe als besonders verträglich. Bei Karotte, Rote Rübe und Kartoffel gibt es getrocknete Pellets oder Flocken die man nur mehr in Wasser anweichen muss.
Obst wie Äpfel, Bananen und Birnen werden von vielen Hunden gut vertragen.
Eier und Milchprodukte wie Käse, Topfen, Butter, Joghurt können auch auf dem Speiseplan deines Hundes stehen, vorausgesetzt, er verträgt es.
Wie bei uns Menschen gibt es auch für Hunde Nahrungsergänzer die Mangelerscheinungen vorbeugen. Dazu zählen Bierhefe, Kräutermischungen, Algen, Mineralstoffe und hochwertige Öle;
Vegetarische oder vegane Ernährung für Hunde Ja oder Nein?
Mein Freund und ich haben uns für eine vegetarische Lebensweise entschieden, finden aber, dass Hunde als ausgesprochene Fleischfresser zu so einer Ernährung nicht gezwungen werden sollten.
Als Mensch kann ich ethische Bedenken zur Tierhaltung und Schlachtung haben und mich frei entscheiden. Als Hund bin ich sozusagen zum Fleischfresser geboren und wenn ich als Mensch einen Canivoren ins Haus nehme, bin ich auch verpflichtet ihn artgerecht zu ernähren.